04.09.25
Kaffee & Blutzucker: Freund oder Feind?
Mal ehrlich: Die erste Tasse Kaffee am Morgen ist für viele von uns heilig. Ohne sie? Kaum denkbar. Aber hast du dich schon mal gefragt, was dein Kaffee mit deinem Blutzuckerspiegel macht?
Wir haben das Thema für dich durchgefiltert – und keine Sorge: Du musst nicht Biochemie studiert haben, um mitzukommen.
Tipps aus der Rösterei:
Wir sind natürlich keine Ernährungsberaterinnen – aber wir arbeiten jeden Tag mit Kaffee, trinken viel davon (vertrauenswürdig, oder?) – und das hier sind unsere persönlichen Empfehlungen für mehr Balance:
😉
Was ist überhaupt Blutzucker – und warum ist er wichtig?
Blutzucker (also Glukose) ist die wichtigste Energiequelle für deinen Körper – besonders fürs Gehirn. Wenn du isst, vor allem Kohlenhydrate (z. B. Brot, Pasta, süße Teilchen), steigt dein Blutzucker an. Dein Körper schüttet dann Insulin aus, um den Zucker in die Zellen zu transportieren.
Klingt erstmal harmlos – aber wenn dein Blutzuckerspiegel ständig Achterbahn fährt, fühlst du dich oft müde, gereizt oder kriegst Heißhunger. Und genau hier kommt Kaffee ins Spiel.
Der Einfluss von Kaffee auf den Blutzucker – einfach erklärt
- Koffein und dein Insulin Koffein – also das, was dich „wach macht“ – kann kurzfristig die Insulinempfindlichkeit senken. Das bedeutet: Dein Körper braucht etwas mehr Insulin, um den Blutzucker zu regulieren. Das kann vor allem dann auffallen, wenn du direkt nach dem Kaffee etwas Süßes isst. Aber: Studien zeigen, dass Kaffeetrinkerinnen, der/die regelmäßig Kaffee trinken, meistens gut damit klarkommen. Dein Körper gewöhnt sich daran. Und: Regelmäßiger Kaffeekonsum wird sogar mit einem geringeren Risiko für Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht. Verrückt, oder?
- Zuckerbombe oder Koffeinkick? Ob Kaffee deinen Blutzucker hochtreibt, hängt auch davon ab, was du reinpackst. Der klassische schwarze Kaffee oder ein Cappuccino mit etwas (Hafer-)Milch? Alles gut. Aber ein Vanilla-Latte mit Sirup, Sahne und Karamell-Topping? Das ist im Prinzip ein Dessert. Und ja, dein Blutzucker wird das merken. 😉
- Auf leeren Magen = kein guter Plan Kennst du das: Du trinkst morgens auf nüchternen Magen Kaffee – und plötzlich bist du zittrig oder unruhig? Das liegt daran, dass Koffein die Ausschüttung von Adrenalin fördern kann – und das wirkt sich auch auf den Blutzucker aus. Nicht dramatisch, aber besser ist es, den Kaffee mit einem kleinen Frühstück zu kombinieren. Dein Körper wird es dir danken.
✅ Kaffee + Snack: Trinke deinen Kaffee nicht ganz nüchtern. Ein kleines Frühstück (z. B. eine Banane, ein Stück Brot, ein Energy Ball) hilft deinem Blutzucker, stabil zu bleiben.
✅ Weniger Sirup, mehr Geschmack: Probier mal unsere saisonalen Spezialitäten – viele davon kommen ganz ohne Zuckerzusatz aus und schmecken trotzdem himmlisch.
✅ Wenn du empfindlich bist: Teste mal entkoffeinierten Kaffee. Unser entkoffeinierter Espresso schmeckt vollmundig – ganz ohne die „Koffein-Nervosität“.
Kaffee ist nicht der Bösewicht ☕❤️
Kaffee allein macht deinen Blutzucker nicht verrückt – es kommt auf das Gesamtpaket an. Wenn du ihn bewusst genießt, mit ein bisschen Know-how und einem kleinen Snack dazu, steht der täglichen Tasse (oder zwei…) nichts im Weg.
Und mal ehrlich: Kaffee ist nicht nur ein Getränk, sondern ein Ritual, ein Anker im Alltag – und oft der Start in gute Gespräche (z. B. bei uns im Café 😉).
Beachtet unbedingt unsere Tipps! Wir freuen uns darauf, euch wieder in unserem Café begrüßen zu dürfen, wo ihr ganz ohne Bedenken eine frische Tasse Kaffee genießen könnt!